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Ski und Rodel gut  - Winterurlaub in Filzmoos

Klein aber fein ist die Devise in diesem kleinen aber doch sehr schönen Skigebiet rund um Filzmoos. Ein kleines Städtchen in der Dachsteinregion lädt ein, entdeckt zu werden.
Gute Restaurants, hübsche Hotels und alles, was das Skifahrerherz begehrt sind hier auf kurzen Wegen zu erreichen. Auch wenn Filzmoos nicht sehr hoch liegt, ist es doch eines der sichersten Skigebiete auf seiner Höhe in Österreich. Knapp zwanzig Pistenkilometer erscheinen auf den ersten Blick nicht viel, aber ab einen Zweitage Skipass hat man den Einstieg ins Ski Amade, mit das größte Skigebiet in Österreich. Wer Ski fahren lernen will, hat hier die Auswahl unter mehreren Skischulen. Ich habe es in der Skischule Filzmoos, Ilona Schörghofer, gelernt. Sehr nett und kompetent.
Was mir generell in Filzmoos aufgefallen ist, ist die Freundlichkeit, die dem Gast hier überall entgegen gebracht wird. Das ist eine schöne Erfahrung gewesen.

Ebenfalls schön ist eine romantische Kutschfahrt zur Unterhof Alm. Eine der schönsten Almen Österreichs sagt man. Stimmt auch. Es gibt etwa zwanzig Gespanne im Ort, welche als Mitfahrer oder auch alleine gebucht werden können.

Gewohnt habe ich Hotel Unterhof. Eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Stilvoll und modern eingerichtete Zimmer gepaart mit alpiner Tradition würde ich sagen. Empfehlen kann ich die Zimmer Landgenuss oder Bergwelt plus. Unbedingt mitbuchen: Halbpension. Ein Fünf Gänge Wahl-Menü erwartet dich dann zum Abend, sehr lecker! Die Weinkarte ist sehr gut sortiert (es gibt auch eine Vinothek), das Stiegl Bier frisch gezapft, alles serviert von herzlichem Personal. Diese Herzlichkeit gilt übrigens durchgängig, vom Empfang über die Geschäftsführung und allen Angestellten wird man hier als Gast empfangen!

Vor dem Abendessen vielleicht noch etwas Entspannung im SPA Bereich? Pool und Saunen runden das Wohlfühlerlebnis noch ab. Ich habe es genossen.

Als Ausflug kann ich eine weitere Alm empfehlen: Die Weiße Wand Alm in Schladming. Hier gibt es den Hammer Kaiserschmarrn! Unbedingt mit allem nehmen. Da könnte ich mich rein legen… Unbedingt vorher reservieren!

Ich werde im Sommer wieder kommen, diesmal zum Wandern. Darauf freue ich mich schon. Für weitere Tipps nimm gerne Kontakt mit mir oder meinem Team auf. Bis bald also!

In den frühen Morgenstunden machten wir uns auf den Weg über die französische Autobahn Richtung Marne-la-Vallée, rund 40 km vor den Toren von Paris gelegen. Dort befindet sich unserer erstes Etappenziel: Das Disneyland!

Nachdem wir im Disneyhotel Sequoia Lodge eingecheckt hatten, stürzten wir uns gleich ins Getümmel. In den fünf Themenbereichen warteten rasante aber auch ruhige Attraktionen auf uns und natürlich auch die Disney Figuren sind überall präsent. Natürlich dürfen auch die alltäglichen Paraden mit Mickey & Co nicht fehlen, - ein farbenfrohes Spektakel und gleichzeitig eine Zeitreise durch viele Disneyfilme mit allen Disneyfiguren.

Sehr angenehm haben wir den Fastpass empfunden, - eine Variante, lange Wartezeiten zu umgehen: Zunächst zieht man am Automaten ein Ticket. Darauf steht dann ein Zeitfenster, zu der man die Attraktion ohne Wartezeit nutzen kann, ein spezieller Eingang für Fastpasskunden macht''s möglich! In der Zwischenzeit kann man sich mit einem kleinen Snack stärken oder eine Attraktion mit kurzen Wartezeiten nutzen. Ebenfalls sehr angenehm ist die Tatsache, dass Hotelgäste das Privileg genießen, eine halbe Stunde vor der Masse in den Park zu dürfen. Dies haben wir auch genutzt, - allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass nur ein geringer Teil der Attraktionen bereits in Betrieb ist.

Ein Highlight der besonderen Art war am Abend der Besuch der "Buffalo Bill´s Wild West Show" mit Micky und seinen Freunden, in Kombination mit einem passenden Abendessen.

Der nächste Tag gehörte dem zweiten Park, der ebenfalls auf dem Disneygelände eröffnet wurde: Dem Walt Disney Studios Park. Dieser Teil ist mit diversen Attraktionen aus der Filmwelt gespickt. Übrigens kann man mit der Eintrittskarte am gleichen Tag zwischen den beiden Parks hin und her wechseln.


Am Abend (23 Uhr) haben wir uns dann die "Disney Magic Parade" angeschaut, eine grandiose Mischung aus Lasershow und Feuerwerk rund um das Dornröschen Schloß, - man sollte sich rechtzeitig Plätze sichern...! Wer vom heutigen Tag noch nicht genug hat, kann sich anschließend im Disney Village vergnügen!


Damit war der erste Teil unserer Reise beendet, - die nächsten beiden Tage standen dann im Zeichen von Frankreichs Hauptstadt Paris. Mit der RER erreicht man vom Bahnhof im Disneyland das Stadtzentrum in etwa 40 Minuten. Bei sommerlich heißen Temperaturen und strahlend blauem Himmel unternahmen wir erst einmal eine Hop-on-hop-off Tour im offenen Doppeldeckerbus mit ausführlichen Erklärungen über Kopfhörer, - eine individuelle Stadtrundfahrt, bei der man an den einzelnen Haltepunkten aussteigen und zu einem späteren Zeitpunkt die Tour fortsetzen kann.

Auf verschiedenen Routen kann man dann die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bestaunen: die Champs Elysees mit dem Arc de Triomphe, das Louvre, die Kathedrale Notre Dame, Sacre Coeur, Montmatre und, und, und...! Natürlich darf der Eiffelturm nicht fehlen, - bei tollem Wetter beschert uns die Fahrt mit dem Aufzug auf die zweite Plattform in 115 Meter Höhe eine tolle Aussicht auf Paris und läßt uns die Wartezeit schnell vergessen, - es hat sich definitiv gelohnt!

Fazit unserer Reise: Eine tolle Kombination für die gesamte Familie!

Eine der schönsten Aussichten an der Cote d´Azur ist sicher die Aussicht von Notre Dame du Mai. Von Le Brusc oder Sanary sur Mer wandert man ca. eine Stunde durch den Wald auf einer stetig ansteigenden Straße. Es sind 375 Höhenmeter zu überwinden, welche sich aber für die fantastische Aussicht wirklich lohnen. Selten habe ich in Frankreich ein schöneres 360 Grad Panorama gesehen. Der Blick schweift vom offenen Meer über die Küste nach Bandols, über die Berge bis in die Bucht von Toulon. Absolut umwerfend.

Die Kirche ist im Monat Mai geöffnet, sonst geschlossen. Zwischen dem 15. Juni und dem 15. September ist die Straße auf den Berg geschlossen. So ist ein ungestörtes Wandervergnügen garantiert. Tipp: Wasser nicht vergessen, es gibt unterwegs keine Restauration.

Mit vollgepacktem Auto ging esan den Comer See nach Domaso am nördlichen Seeufer. Auf halber Strecke machten wir bei warmen Spätsommerwetter einen längeren Aufenthalt im schönen Luzern. Mit einem Minizug gab es in 45 Minuten eine Stadtrundfahrt, ein schöner Spaziergang am Vierwaldstättersee und ein Picknick am Ufer waren auch noch drin.

Am Abend trafen wir in unserem wundervollen Ferienhäuschen ein und wurden herzlich von den Besitzern mit einer Flasche Wein vom eigenen Rebberg begrüßt.

Das Haus stellte sich als Glücksgriff heraus. Großzügig, schön eingerichtet und hell. Absolutes Highlight war der große Garten mit wundervoller, unverbauter Sicht auf den Comer See mit den Bergen im Hintergrund. Hier kann man abschalten und träumen in vollkommener Ruhe! (Ferienhaus buchbar über InterChalet)

Es ist Ende September und das Wetter ist jetzt genau richtig zum Wandern oder Segeln und auch noch zum Surfen. Am Abend kann man an allen Restaurants auch draußen essen. Zu den Spezialitäten gehören frischer Fisch aus dem Comer See, selbstgemachte Pasta und sehr leckere Pizza.

Den Comer See kann man sehr gut mit dem Auto, Motorrad oder auch Fahrrad entdecken. Man kann komplett am See entlang fahren, allerdings muss man viel Zeit einplanen. Manche Strecken werden auch von Schiffen und Fähren alle halbe Stunde bedient.

Unsere Empfehlung für Ausflugsziele:

- Marktbesuch in Gernobbio

Hier gibt es hauptsächlich Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Käse. Da die Supermärkte am Comer See nicht gut ausgestattet sind, gibt es fast täglich irgendwo am See einen Markt. Hier kaufen hauptsächlich die Einheimischen.

- Stadtbesichtigung Como

Sehenswert sind hier der Dom und in der Verlängerung der Piazza Duomo gelangt man über die geschäftsreiche Fußgängerzone "Via Vittorio Emanuele II" zur Basilika "San Fedele". Mit der Seilbahn kann man nach Brunate hochfahren und dort zwischen den Villen mit grandioser Aussicht spazieren gehen.

- Mit dem Schiff nach Bellagio

Ein "Muss" für jeden Touristen. Bellagio liegt auf einem grünen Hügel zwischen den beiden Seearmen Lecco und Como. Das bildhübsche Städtchen ist Hauptanziehungspunkt am Comer See, bietet es doch genau das, was sich alle unter dem Begriff "Schönheit" vorstellen: Stilvolle Hotels, die Filialen Mailänder Nobeldesigner und die Speisekarten edler Restaurants und Cafés. Bellagio besteht aus einer wunderschönen Uferpromenade, einem verwinkelten Altstadtkern mit netten Geschäften und einem kleinen Fischerhafen.

- Tagesausflug nach Varenna

Varenna wird als der malerischste und charmanteste Ort am Comer See bezeichnet. U.a. verdankt er seine Anziehungskraft dem verschachtelten Stadtkern und dem südländischen Flair der Uferpromenade. Ein imposanter Steg (rechts von der Anlegestelle) führt direkt am Wasser entlang zu einigen Bars und Cafés. Über Treppen gelangt man zum Ortskern, der Piazza mit der sehenswerten Kirche "San Giorgio. Die einladenden Fußgängerpassagen gewähren immer wieder einen Blick auf den See.

Auf der Rückfahrt fuhren wir über den Julierpass. Es lohnt sich, die Landschaft von "Heidi" ist einfach wundervoll. Auf halber Strecke machten wir einen großen Stop in Zürich und schauten uns auch diese Schweizer Stadt an.

Eins vorab: Würzburg ist eine Reise wert. Als Städtetrip in Deutschland sehr zu empfehlen.

Im Mai habe ich Würzburg besucht und war gleich von der Altstadt begeistert. Auch das Weltkulturerbe Residenzschloss ist mit seinem imposanten Deckengemälde und barocker Pracht ein Muss.

Besonders hat mir auch das junge Publikum gefallen, Würzburg ist eben auch eine Studentenstadt.
Bevor ich mich ins Nachtleben gestürzt habe, stand eine Stadtrundfahrt und eine Führung mit dem Nachtwächter auf dem Programm. Gespickt mit Anekdoten brachte er unserer Gruppe seine Stadt auch auf wirklich komische Weise näher.

Essen gehen kann man in Würzburg gut. Von ländlich deftig bis zur feinen Küche geht hier alles. Ich habe das historische Gasthaus Stachel besucht und im Hof ein deftiges Gericht genossen. Auch wurde mir der „Alte Kranen“ empfohlen. Bei schönem Wetter draußen sitzen mit Blick auf den Fluss und umgeben von altem Gemäuer war sehr urig.

Aber was wäre Würzburg ohne seine Burg. Von dort oben hatte ich einen schönen Ausblick über die Stadt und auf die alte Steinbrücke, eine der ältesten in Deutschland. Wirklich schön auch abends, wenn alle mit einem Schoppen an und auf der Brücke stehen und gemütlich den Abend ausklingen lassen.

Eine Fahrt auf dem Main hat dann meinen Besuch mit einem abschließenden Besuch eines kleinen Schlösschens und einem schönen Rokoko Garten in Veitshöchheim abgerundet.

Bonn ist schon eine Reise wert. Nicht nur wegen des außergewöhnlch schönen Botanischen Gartens. Hier konnte ich das Anfangsstadium des Titanwurz bestaunen. Der Titanwurz bildet die größte bekannte Blüte weltweit aus, leider verbunden mit unangenehmen Grüchen. Echt archaisch! Wenn die Blüte dann austreibt, bleibt sie ein bis zwei Tage stehen und verwelkt dann sehr schnell. Infos dazu gibt es auf der Homepage des Gartens: www.botgart.uni- bonn.de

Am Poppelsdorfer Schloss gelegen bietet der Botanische Garten eine Vielfalt an Bäumen, Blumen und Pflanzen inmitten der Stadt, eine wunderbare Oase der Ruhe und Schönheit.

Besucht selber einmal Bonn und macht einen Abstecher zum Botanischen Garten. Unter der Woche ist der Eintritt frei, am Wochenende kostet es drei Euro.Als ehemalige Hauptstadt Deutschlands ist auch das alte Regierungsviertel, die Innenstadt sowie die schöne Umgebung sehenswert. Auch Hollands höchster Berg, der Drachenfels ist nicht weit entfernt ;-)

Im Juli hatte ich das Vergnügen, Madrid und Toledo kennen zu lernen. Eigentlich stand Madrid nicht weit oben auf meiner Städtereise-Skala. Diesen Eindruck musste ich allerdings bald revidieren: Madrid ist eine tolle Stadt! Kultur, Shoppen, Ausgehen oder einfach durch die vielen Parks bummeln, Madrid bietet für jeden Reisenden eine breite Palette an Unterhaltungsmöglichkeiten. Natürlich habe ich nicht alle Teile Madrids kennen gelernt. Was mir aber aufgefallen ist, ist die Sauberkeit in den Straßen und das Preisgefüge. Für eine Kapitale geht man doch recht preiswert aus und Essen gehen ist keine Quälerei für den Geldbeutel.
In der Stadt kommt man sehr gut mit den öffentlichen Verkahrsmitteln voran, sehr preiswert sind auch die Taxis!
Wer von Kultur nicht genug bekommen kann, der sollte unbedingt einen Ausflug nach Toledo machen. Hier tauchen Sie ein in das historische Spanien. In der befestigten Altstadt gibt es viel zu entdecken, lauschige Plätzchen um einen Cafe zu sich zu nehmen oder um das leckere Marzipan zu kosten. Das soll übrigens hier erfunden worden sein.

Verschiedene Kulturen und Zivilisationen haben ihre Spuren am Ort hinterlassen: „Astaroth“ nannten es die Bewohner von Tartessos, später die Römer Speculum Rotae. Die Mauren waren hier natürlich wie in ganz Andalusien beheimatet und nannten die Stadt Rabeta Ruta. Die Christen schließlich nannten sie nach ihrer Eroberung 1217 eroberten Rotta.

Bis heute findet man noch zahlreiche Zeugnisse aus der Vergangenheit und die direkte Nähe zu den schönsten Stränden Spaniens machen die Stadt so attraktiv. Auf dem pittoresken markt findet sich alles aus der Region. Danache ein paar Tapas und ein Gläschen Wein, was kann es (fast) Schöneres geben?

Die Militärbasis in der Nähe wird im Ort und am Strand kaum wahr genommen. Schön ist auch ein Ausflug in die Donana, ein Vogelparadies wie aus dem Bilderbuch. Riesige Dünen, Traumstrand (leider Naturschutzgebiet, also kein Baden) wilde Rinder und Pferde lassen sich auf einer Tour durch das Gebiet in speziellen Fahrzeugen erkunden. Tipp: NICHT ganz hinten sitzen. Rückenschädigend.

Nizza, schon seit dem 19. Jahrhundert Reiseziel der Reichen und Schönen an der Cote d´Azur.

Für unser diesjähriges Betriebs- Ausflugsziel haben wir uns also für dieses Ziel entschieden. Zwar nicht reich aber schön, sind wir von Freitagabend bis Sonntagabend dem Regen zu Hause entflohen und mit Air France von Strasbourg nach Nizza geflogen. Nach einem entspannten Flug von etwa einer Stunde waren wir also schon im Süden. Zu unserer Ankunft bekamen wir leider keinen Bus mehr, also Taxi ins Hotel und ausschlafen.

Am nächsten Tag wurden wir bereits von Nadja, einer Repräsentantin des Fremdenverkehrsamtes Nizza empfangen, die uns kompetent und charmant einige der Schönheiten der Stadt zeigte, und da gibt es viele!
Angefangen von der Promenade des Anglais über den bekannten Blumen-Markt und den Schlossberg kamen wir an vielen Punkten vorbei, welche wir später unbedingt noch einmal sehen wollten. Vor allem die Altstadt mit den vielen kleinen Gassen hat uns verzaubert.
Apropos Schlossberg: Wir haben statt des Aufzuges den Fußweg gewählt. Es galt, ca. 90 Höhenmeter zu überwinden, welche allerdings durch verschiedene Aussichten versüßt wurden. Herrlich ist auch die Promenade du Paillon, ein Park gebaut über einem Flussbett. Grünanlagen, Wasserspiele (im Sommer für die Kids eine Hit), Spielplätze, Rasenflächen für ein Picknick - eine wahre Oase in der Stadt. Danke Nadja!

Nach unserer Führung durch Nizza haben wir den French Riviera Pass auf Herz und Nieren geprüft. Für 26,- Euro zum Beispiel kann man 24 Stunden verschiedenen Attraktionen ohne zusätzliche Gebühren oder Eintritte nutzen. Unter anderem auch den Hop on Hop off Bus. Alle halbe Stunde für gut 80 Minuten quer durch Nizza mit der Möglichkeit, an den einzelnen Stationen nach Interesse auszusteigen und den nächsten Bus zur Weiterfahrt zu nutzen. Open Air und bei strahlender Sonne natürlich ein Vergnügen. Wir haben das Matisse Museum besucht und sind anschließend noch etwas durch den angrenzenden Park spaziert. Dort finden sich auch Ruinen der alten Besiedlung Nizzas, die zu besichtigen sind.

Am Abend haben wir dann am Hafen im Restaurant „Le Pecheur“ gespeist. Mit Blick auf die schönen Yachten und den Burgberg ein schöner Platz. Unbedingt reservieren, besonders am Wochenende! Gut waren der Fisch und die Meeresfrüchte, sehr lecker die Fischsuppe.
Danach noch ein Absacker in einer der vielen Bars am Marktplatz und dann wieder zurück ins Hotel.
Eine Spezialität sei noch erwähnt: Socca, eine Art Kichererbsenfladen. Wo es die beste Socca gibt? Verraten wir euch bei Anruf ;-)

Am nächsten Tag haben wir den „Train touristique“ gestürmt, sehr beliebt auch bei den Einheimischen. Ein Zugähnliches Gefährt, bekannt auch aus anderen Städten oder Touristenzentren. Abfahrt am Quai des Etats-Unis. Unterschied zum Bus: Der Zug fährt auch durch die kleineren Gassen und die Erklärungen sind oft besser wie im Bus.

Nach der Fahrt haben wir uns dann ein Eis gegönnt am Place Rosetti. Dort gibt es einige Eisdielen, die größte Auswahl bietet das Fenocchio, übrigens auch sehr lecker. Ein Besuch in der Konditorei Auer ist wegen der kandierten Früchte und der Schokolade auch einen Besuch wert. Wunderschöne, antike Ladeneinrichtung, liegt in der Nähe der Oper.

Den Nachmittag haben wir dann auf der Promenade des Anglais verbracht und das Treiben am Strand beobachtet. Liege und Sonnschirm sind für 16,- Euro pro Tag zu mieten… Der Hunger führte uns wieder in die Altstadt und auf der Suche nach einem etwas ruhigeren Restaurant sind wir dann im „Himalaya“ gelandet. Nicht gerade typisch französisch aber sehr lecker.

So ging auch dieser Tag langsam dem Ende zu und nachdem wir unsere Koffer im Hotel abgeholt hatten auch wieder zurück zum Flughafen. Trotz Ausfall des Automaten beim Gate und der damit verbundenen zeitlichen Verzögerung hat Air France es geschafft, pünktlich zurück in Strasbourg zu sein. Bravo!

Unser Fazit: Unbedingt Empfehlenswert! Tolle Stadt, schöne Bucht, herrliches Wetter, schnell zu erreichen und natürlich: Gutes Essen ;-)

Nantes war für uns eine echte Überraschung. Wir wussten zwar, dass es einiges zu sehen gibt aber unsere Erwartungen wurden übertroffen. Nach einem angenehmen Flug mit HOP Air France am Freitag Abend erreichten wir Nantes und bezogen unser Hotel 7 Urban Suites. Sehr modern und recht nah am Zentrum gelegen.

Der nächste Tag stand im Zeichen unserer Outdoor Aktivitäten: Bei bestem Wetter startete unsere Stadtrundfahrt mit dem Touristenzug ;-) gefolgt von der Besichtigung der Kathedrale, Besuch der Aussichtsplattform des Tour Bretagne (145 Meter hoch) und einer Schiffahrt auf der Erdre. Natürlich fehlte auch der Spaziergang durch die Altstadt von Nantes nicht.

Nach einem leckeren Abendessen in einem der vielen hübschen Restaurants gab es noch einen Absacker in der Altstadt. Kaum zu glauben, was da Abends noch los ist! Man merkt halt, das Nantes auch Universitätsstadt ist.

Für den nächsten Tag haben wir uns die Indoor Aktivitäten aufgehoben, das Wetter hat nicht so richtig mitgespielt aber es gibt viel zu tun und zu sehen in Nantes: Das Schloss, Museen und natürlich die "Machines de l´ile".
Auf einer ehemaligen Werft entstanden und entstehen hier Maschinen in Tierform. Wir haben uns den Ritt auf dem Elefanten nicht nehmen lassen. Über 48 Tonnen schwer können 50 Personen auf dem Elefanten "reiten". Spektakulär!
Ebenfalls als Maschine zu sehen ist eine Ameise, ein Reiher und eine Spinne. Die Maschinen werden von mehreren "Maschinisten" per Hydraulik bewegt und sind ein echter Hingucker.

Abgerundet wurde unsere Reise nach Nantes mit dem Besuch des Schlosses. Dieses beheimatet das Museum über die bewegte Geschichte von Nantes. Von den Anfängen der Stadt bis hin zur Neuzeit kann der Besucher auf einer etwa zweistündigen Tour durch das imposante Gebäude viel erfahren.

All diese Aktivitäten sind Bestandteil des Nantes Passes, der freien Zugang zu den genannten Highlights gewährt. Es gibt ihn für einen oder mehrere Tage und wir meinen, er hat sich gelohnt. Wir überhaupt diese Stadt. Wer gerne mehr wissen möchte: Schaut vorbei oder ruft uns an. Wir freuen uns, etwas von unserer Begeisterung weiter geben zu können. Bis bald!

Melbourne ist eine Stadt für Kulturliebhaber, Sportbegeisterte (Formel 1, Australien open), Modefreaks und Gourmets. Hier kommt jeder auf auf seine Kosten, da bleibt kaum Zeit zum Schlafen. Cafés, Bars und Boutiquen in den versteckten Gassen abseits der größeren Straßen gilt es zu entdecken. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, auch mit der Straßenbahn, lässt sich die Stadt gut entdecken.
Entlang des Flussufers von Southbank ist es fast schon wie in Europa: Bars, Cafes und Restaurant laden zum Besuch ein.
Besuchen Sie den Federation Square, an dem Kunst und und Kaffeekultur aufeinander treffen. Kaffe scheint übrigens ein Steckenpferd der Melbourner zu sein. Fast an jeder Ecke findet sich eine Möglichekeit, unerschiedlichste Kaffees zu bekommen.
Fahren Sie den Yarra hinab und schlendern Sie über die Grünflächen und an den Seen der Royal Botanic Gardens entlang. Jedes der sehr unterschiedlichen Stadtviertel lockt mit einem ganz besonderen Ambiente - das noble South Yarra, St Kilda mit seinem Strand oder das unkonventionelle Fitzroy.
So wie ich gehört habe, ist in Melbourne die größte Griechische Enklave weltweit. Auch die Italiener und die Chinesen haben ihre eigenen Viertel.
Bei einer Stadtrundfahrt fahren Sie durch die verschiedensten Viertel und bekommen so einen ersten Eindruck. Manches Mal fühlte ich mich wie in good old Britain. Natürlich haben die britischen Einwanderer auch ihren Baustil mitgebracht und bezaubernde Wohngegenden geschaffen.

Wer Melbourne auch mal von oben sehen möchte: Der Eureka Tower bietet eine wunderbare Aussicht. Im 88. Stockwerk in 285 Metern Höhe gibt es eine Aussichtsplattform mit öffentlichen Flächen und Restaurants. In nur 40 Sekunden ist man oben mit dem schnellsten Aufzug der südlichen Hemisphäre.

Erlebenswert ist auch eine Tagestour zu den Stränden, den Weingütern (sehr guter Wein in dieser Gegend), Galerien und Golfplätzen.

Natürlich gibt es noch viel zu erzählen. Kommen Sie doch vorbei oder rufen Sie an. Wir sind gerne für Sie da!

Das malerische Bergdorf Kuranda, auch bekannt als das „Dorf im Regenwald“, liegt 25 km nordwestlich von Cairns mitten in einem zum Weltnaturerbe erklärten Regenwald.

Die Aborigines vom Djabugay-Stamm leben seit mehr als 10.000 Jahren in dieser Region und pflegen ihre Kultur bis heute. Das heutige Dorf Kuranda heißt in ihrer Sprache Ngunbay oder „Platz des Schnabeltiers“.

Ende der 60-er des letzten Jahrhunderts Jahre zog es viele Aussteiger nach Kuranda, wo sich schnell eine lebhafte Kunst- und Kunsthandwerksszene entwickelte. Heute leben in Kuranda unzählige Töpfer, Maler, Glaskünstler, Kunsthandwerker, Schnitzer und Schmuckhersteller, deren Werke in zahlreichen Läden und Galerien sowie auf den Märkten im Ort ausgestellt sind. Viele Künstler lassen sich bei der Arbeit auch über die Schulter sehen. Hierfür sollten Sie etwas Zeit einplanen, es gibt wirklich viel zu sehen.

Obwohl sich entlang der Hauptstraße Geschäfte und Galerien drängen, hat sich der kleine Ort seine entspannte Atmosphäre bewahrt. Die historischen Gebäude beherbergen mittlerweile elegante und auch rusikale Restaurants und Cafés. Seit 1978 finden die Kuranda Original Rainforest Markets statt - die Adresse für vor Ort entworfene und hergestellte Modeartikel sowie die besten Honigsorten von North Queensland, heimischen Kaffee, tropische Früchte und Macadamianüsse.

Daneben bietet Kuranda auch Erlebnisse zur Kultur der Aborigines. Sie können in Begleitung eines eingeborenen Künstlers eine Galerie besichtigen oder lernen, das Didgeridoo zu spielen. Im Fossilien- und Edelsteinmuseum erfahren Sie Wissenswertes über die seltenen Opale, die Sie im Ort auch natürlich auch kaufen können.

Allein schon die Anreise nach Kuranda im Bus oder Mietwagen ist ein echtes Erlebnis: Von Cairns aus führt die Strecke mitten durch den Regenwald. Vor Ort können Sie mit der Kuranda Scenic Railway eine Reise in die Vergangenheit unternehmen oder in einer komfortablen Gondel der Skyrail Rainforest Cableway über die Baumkronen des Regenwalds gleiten. Die Gondeln sind geschlossen, also auch für Leute mit Höhenangst (so wie ich) machbar. Dabei ist rauffahren wohl besser wie runter, so habe ich es empfunden ;-) Zwischendurch gibt es Stopps, an denen man aus- und zusteigen kann um die verschiedenen Vegetationszonen u. a. auch mit einem Ranger zu entdecken.
Für den Zug gibt es zwei Klassen. Persönlich empfehle ich die Premium Klasse: Mehr Platz, weniger Leute, besserer Service und ein Besuch im Stellwerk sind inklusive.

Es war eine wirklich schöne Tour und ist sehr zu empfehlen. Einplanen sollten sie hierfür einen ganzen Tag.

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